 
    Maria Stuart – Theater Orchester Biel Solothurn
                Dienstag, 11. November 2025                            
                
            19:00 Uhr bis 21:45 Uhr        
    
                Alte Reithalle                                    
                            
                
            Apfelhausenweg 20, 5000 Aarau        
    
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            Mindestalter: ab 12 Jahren        
    
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    «Maria Stuart» von Stephan Teuwissen nach Friedrich Schiller behandelt einen über 500 Jahre alten politischen Konflikt und ist in dieser Inszenierung so aktuell, als wäre es gestern gewesen.
«Maria Stuart» behandelt einen über 500 Jahre alten politischen Konflikt und ist in dieser Inszenierung so aktuell, als wäre es gestern gewesen. Zwei Frauen beanspruchen die Krone und damit die Macht. Die eine sitzt auf dem Thron, die andere im Kerker. Umgeben von Günstlingen, Opportunisten und loyalen Gefolgsleuten hecken Elisabeth I. und Maria Stuart Strategien und Intrigen aus, um sich an der Macht oder am Leben zu halten. Die Menschen in «Maria Stuart» sind von sich selbst überfordert, schlagen um sich, sagen anderen, wie sie zu leben, zu fühlen oder zu denken haben. Und alle versuchen in der Unsicherheit des Machtkampfs auf der Gewinnerseite zu stehen, auch wenn das bedeutet, die eigene Meinung minütlich zu wechseln. Stephan Teuwissen hat mit dieser Schiller-Überschreibung, die nah am Original klingt, mittels chorischen Erzählens, Gesang und Klangspuren eine aktuelle, aber nicht aktualisierte Form gefunden, in welcher der Wille zum Heroischen sich als selbstzerstörerische Willkür und das Erhabene vor allem als Maske der Verzweiflung erweist. In Mélanie Hubers Inszenierung erleben Sie die Aargauer Schauspielerinnen Anna Blumer als Hanna / Talbott und Kathrin Veith als Maria Stuart.
    «Maria Stuart» behandelt einen über 500 Jahre alten politischen Konflikt und ist in dieser Inszenierung so aktuell, als wäre es gestern gewesen. Zwei Frauen beanspruchen die Krone und damit die Macht. Die eine sitzt auf dem Thron, die andere im Kerker. Umgeben von Günstlingen, Opportunisten und loyalen Gefolgsleuten hecken Elisabeth I. und Maria Stuart Strategien und Intrigen aus, um sich an der Macht oder am Leben zu halten. Die Menschen in «Maria Stuart» sind von sich selbst überfordert, schlagen um sich, sagen anderen, wie sie zu leben, zu fühlen oder zu denken haben. Und alle versuchen in der Unsicherheit des Machtkampfs auf der Gewinnerseite zu stehen, auch wenn das bedeutet, die eigene Meinung minütlich zu wechseln. Stephan Teuwissen hat mit dieser Schiller-Überschreibung, die nah am Original klingt, mittels chorischen Erzählens, Gesang und Klangspuren eine aktuelle, aber nicht aktualisierte Form gefunden, in welcher der Wille zum Heroischen sich als selbstzerstörerische Willkür und das Erhabene vor allem als Maske der Verzweiflung erweist. In Mélanie Hubers Inszenierung erleben Sie die Aargauer Schauspielerinnen Anna Blumer als Hanna / Talbott und Kathrin Veith als Maria Stuart.