Ob das Glück stets hinter Wolken
Donnerstag, 24. Oktober 2024
20:00 Uhr bis 21:00 Uhr
Theater Tuchlaube
Metzgergasse 18, 5000 Aarau
Hinweise
Eintritt: 21.- bis 30.-
Mindestalter: ab 16 Jahren
Mindestalter: ab 16 Jahren
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Irina Ungureanu, Jul Dillier und Vivianne Mösli schaffen ihren ganz persönlichen Zugang zu den Gedichten Kalékos und gleichzeitig einen eigenen Wort-Klang-Kosmos.
Mascha Kaléko nannte ihre Gedichte «Gebrauchslyrik». In ihren Texten findet sich zu jeder Lebenslage ein Rat, zu jedem Thema eine kleine Tablette aus Worten. Die Gedichte trösten mit heiterer Melancholie: «Mein schönstes Gedicht? / Ich schrieb es nicht. / Aus tiefsten Tiefen stieg es. / Ich schwieg es.» Immer wieder gelingt es der 1975 in Zürich verstorbenen Autorin, Trauer und Verzweiflung, Einsamkeit und Ratlosigkeit einzufangen, zu benennen, ihnen im gleichen Moment die Schwere zu nehmen – und zu lachen über Banalitäten wie Putzmittel und Bürojobs und sogar über Weltpolitik. Die Weltpolitik machte aus Kaléko – geboren im heutigen Polen, 1938 vor den Nationalsozialisten in die USA geflohen, schliesslich in Jerusalem lebend und in Zürich gestorben – eine Autorin des Dazwischen.
Von & mit: Jul Dillier, Vivianne Mösli & Irina Ungureanu
Gesang, Geige & Gitarre: Irina Ungureanu
Klavier, Perkussion & Hackbrett: Jul Dillier
Idee: Vivianne Mösli & Irina Ungureanu
Regie: Eva Brunner
Ausstattung: Isabelle Kaiser
Bühnenbild: Christof Bühler
Licht & Technik: Michael Eigenmann
Produktionsleitung: Mariann Bühler
Koproduktion: ThiK Theater im Kornhaus Baden
Mascha Kaléko nannte ihre Gedichte «Gebrauchslyrik». In ihren Texten findet sich zu jeder Lebenslage ein Rat, zu jedem Thema eine kleine Tablette aus Worten. Die Gedichte trösten mit heiterer Melancholie: «Mein schönstes Gedicht? / Ich schrieb es nicht. / Aus tiefsten Tiefen stieg es. / Ich schwieg es.» Immer wieder gelingt es der 1975 in Zürich verstorbenen Autorin, Trauer und Verzweiflung, Einsamkeit und Ratlosigkeit einzufangen, zu benennen, ihnen im gleichen Moment die Schwere zu nehmen – und zu lachen über Banalitäten wie Putzmittel und Bürojobs und sogar über Weltpolitik. Die Weltpolitik machte aus Kaléko – geboren im heutigen Polen, 1938 vor den Nationalsozialisten in die USA geflohen, schliesslich in Jerusalem lebend und in Zürich gestorben – eine Autorin des Dazwischen.
Von & mit: Jul Dillier, Vivianne Mösli & Irina Ungureanu
Gesang, Geige & Gitarre: Irina Ungureanu
Klavier, Perkussion & Hackbrett: Jul Dillier
Idee: Vivianne Mösli & Irina Ungureanu
Regie: Eva Brunner
Ausstattung: Isabelle Kaiser
Bühnenbild: Christof Bühler
Licht & Technik: Michael Eigenmann
Produktionsleitung: Mariann Bühler
Koproduktion: ThiK Theater im Kornhaus Baden