"MUT"
Sonntag, 11. Januar 2026
17:00 Uhr bis 20:00 Uhr
Kultur & Kongresshaus
Schlossplatz 9, 5000 Aarau
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Ein Programm, das sich der Kraft des Aufbruchs verschreibt – dem Mut, eigene Wege zu gehen, gegen den Strom zu denken, anders zu sein. In einer Welt, die oft auf Anpassung setzt, braucht es Stimmen, die sich bewusst dagegenstellen. Drei solcher Stimmen begegnen sich in diesem Konzert, vereint in einem musikalischen Panorama aus Selbstbehauptung, Experimentierfreude und visionärer Andersartigkeit.
Den Auftakt macht die Konzert-Ouvertüre von Luise Adolpha Le Beau, ein Werk voller Energie, Dramatik und klanglicher Raffinesse und damit Teil der Komponistinnen-Reihe des JSAG, die vergessene Stimmen hörbar macht. 1880 komponiert, gehört es zu jenen Kompositionen, die sich nicht scheuen, im männlich dominierten Musikbetrieb ihrer Zeit ein kraftvolles Zeichen zu setzen. Die Schweizer Erstaufführung dieses Werks ist längst überfällig und doch genau jetzt zur rechten Zeit: als Hommage an eine Komponistin, die sich nicht anpassen wollte, sondern ihren eigenen künstlerischen Weg ging.
Mit dem Konzert für Hackbrett und Orchester von Paul Huber betritt ein Instrument die Bühne, das selten in sinfonischem Kontext zu hören ist und doch in diesem Werk mit beeindruckender Präsenz und Ausdruckskraft erscheint. Mit folkloristischen Anklängen und moderner Farbigkeit schafft der Schweizer Komponist eine kühne Fusion von Tradition und Gegenwart und einen Klangraum jenseits aller Konvention.
Solist Christoph Pfändler verkörpert diesen Bruch mit dem Erwartbaren auf besondere Weise. Er ist bekannt für seine genreübergreifenden Projekte – etwa wenn er das Hackbrett mit Heavy Metal kombiniert – und bringt genau jenen künstlerischen Mut auf die Bühne, den dieses Werk braucht: kompromisslos, neugierig, radikal eigen.
Zum Abschluss erklingt die 2. Sinfonie in D-Dur von Jean Sibelius – ein Werk voll innerer Spannung, Sehnsucht und Aufbruchsstimmung.
Mit «MUT» präsentiert das JSAG ein Programm wie ein Aufruf: mutig, anders, kompromisslos – genau wie das Orchester selbst.
Den Auftakt macht die Konzert-Ouvertüre von Luise Adolpha Le Beau, ein Werk voller Energie, Dramatik und klanglicher Raffinesse und damit Teil der Komponistinnen-Reihe des JSAG, die vergessene Stimmen hörbar macht. 1880 komponiert, gehört es zu jenen Kompositionen, die sich nicht scheuen, im männlich dominierten Musikbetrieb ihrer Zeit ein kraftvolles Zeichen zu setzen. Die Schweizer Erstaufführung dieses Werks ist längst überfällig und doch genau jetzt zur rechten Zeit: als Hommage an eine Komponistin, die sich nicht anpassen wollte, sondern ihren eigenen künstlerischen Weg ging.
Mit dem Konzert für Hackbrett und Orchester von Paul Huber betritt ein Instrument die Bühne, das selten in sinfonischem Kontext zu hören ist und doch in diesem Werk mit beeindruckender Präsenz und Ausdruckskraft erscheint. Mit folkloristischen Anklängen und moderner Farbigkeit schafft der Schweizer Komponist eine kühne Fusion von Tradition und Gegenwart und einen Klangraum jenseits aller Konvention.
Solist Christoph Pfändler verkörpert diesen Bruch mit dem Erwartbaren auf besondere Weise. Er ist bekannt für seine genreübergreifenden Projekte – etwa wenn er das Hackbrett mit Heavy Metal kombiniert – und bringt genau jenen künstlerischen Mut auf die Bühne, den dieses Werk braucht: kompromisslos, neugierig, radikal eigen.
Zum Abschluss erklingt die 2. Sinfonie in D-Dur von Jean Sibelius – ein Werk voll innerer Spannung, Sehnsucht und Aufbruchsstimmung.
Mit «MUT» präsentiert das JSAG ein Programm wie ein Aufruf: mutig, anders, kompromisslos – genau wie das Orchester selbst.